красная клубника

Unser Familienbild

          Ich  habe  uns gern  alt.  Die  schönste  ist  die  Mutter. Sie  hat eine 
Brille und viele Locken auf dem Kopf. Ich bin in der Mitte. Ich bin nicht so schön, weil ich Sommersprossen habe und rote Haare und eine Brille. Die Brille haben ich von Mutti und rote Haare von Vati. Mutti und ich haben weiße Gesichter bekommen. Nur Vatis Gesicht ist schwarz, weil er in der Gieße­rei arbeitet.
Mutti hat Angst, dass die Arbeit in der Gießerei Vati schadet, und er krank wird. Jeden Tag dasselbe mit ihr. Sie passt auf, dass Vati viel an der fri­schen Luft ist. Das sind wir auch. Vati holt das Auto aus der Garage, und wir fahren ab. Mutti muss oft zu Hause bleiben, weil sie für den Haushalt sorgt. Es ist schön, mit Vati im Auto zu fahren. Ich stehe hinter ihm und halte seinen Hals fest. Ich bewundere meinen Vater. Einmal hat Mutti ihm unsere Ausweise in den Betrieb gebracht, und wir warteten an der Wache. Dann sprach ein fremder Mann mit Mutti. An ihm war alles schwarz und nur an den lustigen Augen hab ich erkannt, dass es mein Vati war. Dann sind wir schnell zur nächsten Straßenbahnhaltestelle gelaufen. Mutti hatte es eilig und hat mich gezogen.
Sonntags besuchen uns viele Gäste. Am schönsten ist es, wenn Onkel Mattias und Tante Martina kommen. Sie bringen ihre Kinder mit, und wir spielen zusammen. Mutti bäckt Obsttorte und deckt den Tisch. Onkel Mattias ist ihr Bruder, einige sagen zu ihm auch Herr Doktor Brückner. Er er­zählt gern von der Universität.
Mein Bild hängt jetzt im Kindergarten, und Frau Seifert hat mich dafür ge­lobt. Sie sagte: „Rolf hat nichts verschönert.”

Suchen Sie im Text die Sätze, die als Antwort auf die folgenden Fra­gen dienen können.
1. Wie sehen Rolfs Mutter und Vater aus?
2. Wie sieht Rolf selbst aus?
3. Wo arbeitet Rolfs Vater?
4. Warum muss die Mutter oft zu Hause bleiben, wenn Vater und Sohn ins Grüne fahren?
5. Warum ging Rolf einmal mit der Mutter in den Betrieb, wo der Vater arbeitet?
6. Warum hat Rolf den Vater nicht sofort erkannt?
7. Woran hat er den Vater erkannt?
8. Warum mussten sie dann zur Straßenbahnhaltestelle laufen?

Немає коментарів:

Дописати коментар