красная клубника

Strukturen der deutschen Landwirtschaft

Grundwortschatz
1. der Schutz - захист
Dieses Denkmal steht unter dem Schutz der UNESCO.
2. das Unkraut - бур’ян
Auf dem Feld gibt es kein Unkraut.
3. die Verhinderung - перешкода
Er hat keine Verhinderung an seinem Ziel.
4. der Ertragsausfall - втрата врожаю
Der Bauer strebt nach dem geringen Ertragsausfall.
5. die Forderung - вимога
Die Bewerberin entspricht allen Forderungen.
6. die Veränderung - зміна
In der Landwirtschaft geschehen mehrere Veränderungen.
7. der Schaden - шкода, збитки
Das Unwetter führt zum bedeutenden Schaden.
8. die Abwehr - захист, профілактика
Die Landwirte versuchen die Abwehr der Kulturpflanzen durchzuführen.
9. die Maßnahmen - заходи
Die Bauernhöfe leiten die Maßnahmen gegen Schädlinge ein.
10. beschränken - обмежувати
Die Tätigkeit dieser Organisation ist beschrankt.
11. erlangen - досягати, отримувати, придбати
Diese Entdeckung erlangt für die Wissenschaft eine große Bedeutung.
12. das Einkommen — прибуток
13. die Einführungвпровадження
14. deckenзадовольняти (потребу)
15. das Bedürfnis, -seпотреба
Strukturen der deutschen Landwirtschaft
In Deutschland gab es 2001 insgesamt 410 000 landwirtschaftliche Betriebe (ab 2 ha LF) mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von 17 Mio. ha. 6% der Betriebe sind im Durchschnitt über 100 ha groß, bewirtschaften mehr als 46% der LF und sind vorwiegend in den neuen Bundesländern angesiedelt.
Bei den Rechtsformen dominieren die landwirtschaftlichen Einzelunternehmen (über-, wiegend Familienbetriebe) mit einem Anteil von rund 70%, gefolgt von den Personengesellschaften (etwa 13%) und juristischen Personen (17%), die mehr Flachen als Einzelunternehmen bewirtschaften.
In Ostdeutschland wirtschaften Einzelunternehmen. Personengesellschaften (Gesellschaften bürgerlichen Rechts), eingetragene Genossenschaften und Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschrankter Haftung (GmbH).
Eingetragene Genossenschaften und Kapitalgesellschaften sind zu einem guten Teil Nachfolger der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften in der ehemaligen DDR).j 1989 gab es in der DDR 4 650 Großbetriebe. Im achten Jahr nach der Wiedervereinigung (1997)1 existierten wieder rund 31 000 landwirtschaftliche Betriebe unterschiedlicher Große und unter-] schiedlicher Rechts- und Erwerbsform. Die durchschnittliche Betriebsgröße betragt heutzutage in Ostdeutschland 184 ha, wobei Einzelunternehmen nur 55,9 ha, Personengesellschaften 393,1 ha, die eingetragenen Genossenschaften dagegen 1 419 ha und die Aktiengesellschaften 1 247 bewirtschaften. In Genossenschaften und Kapitalgesellschaften werden Lohne und Gehälter an alle Arbeitnehmer gezahlt, auch wenn sie Miteigentümer des Unternehmens sind.
In Westdeutschland herrscht der Familienbetrieb vor. Die Höfe im Norden sind im Durchschnitt großer als in Süddeutschland. Betriebe mit intensiven Sonderkulturen, z. B. Gemüse- und Weinbau, benötigen meist geringere Flachen.
Je nach Produktionsschwerpunkten unterscheidet man in der Landwirtschaft verschiedene Betriebsformen:
- Futterbaubetriebe, die mehr als 50% aus der Milchviehhaltung und Rindermast erwirtschaften (47% der landwirtschaftlichen Betriebe);
- Marktfruchtbetriebe, bei denen mehr als 50% des Einkommens aus dem Erlös von Marktfruchten (Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben) stammen (30% der landwirtschaftlichen Betriebe);
- Dauerkulturbetriebe, die mehr als 50% aus Dauerkulturen wie Obst, Wein, Hopfen erwirtschaften (10% der landwirtschaftlichen Betriebe);
- Veredlungsbetriebe, die mehr als 50% des Einkommens aus Schweinemast oder Geflügelhaltung erwirtschaften (7% der landwirtschaftlichen Betriebe):
- Gemischtbetriebe, bei denen weder Marktfrüchte noch Futterbau, noch Veredlung oder Dauerkulturen jeweils mehr als 50% zum Roheinkommen beitragen (6% der landwirtschaftlichen Betriebe). Nach der Herkunft des Einkommens unterscheidet man zwischen:
- Haupterwerbsbetrieben (über 50% betriebliches Einkommen). Sie untergliedern sich: in Vollerwerbsbetrieben (über 90% betriebliches Einkommen) und Zuerwerbsbetriebe (50-90% betriebliches Einkommen).
- Nebenerwerbsbetriebe (bis 50% betriebliches Einkommen).
1999 wurden im früheren Bundesgebiet 44% der landwirtschaftlichen Einzelunternehmen (ab 1 ha) im Haupterwerb und 56 % im Nebenerwerb bewirtschaftet.
In Ostdeutschland liegt der Anteil der Haupterwerbsbetriebe in der Kategorie "Einzelunternehmen" bei 33%, 67% werden als Nebenerwerbsbetriebe geführt. Hier ist ein Haupterwerbsbetrieb durchschnittlich 132 ha LF und ein Nebenerwerbsbetrieb 18 ha LF groß.

І. Дайте відповіді на німецькій мові на наступні запитання:
1. Sind die Arbeits- und Lebensbedingungen der Landwirte leicht?
2. Welche Arbeit dominierte früher?
3. Hat sich die Arbeit auf dem Lande stark verändert?
4. Hat sich die Zahl der Arbeitskräfte auf dem Lande vermindert?
5. Warum? 6) Was ist für die Arbeit in der Landwirtschaft charakteristisch?
7. Kann man die Arbeit im Betrieb und Haushalt voneinander trennen?
8. Wie lange muß der Landwirt täglich arbeiten?
9. Haben alle Landwirte einen Urlaub?
10. Wozu führt der technische Fortschritt?

ІІ. Перекладіть слова на німецьку мову. Побудуйте з ними речення.
1.
бур’ян
das Unkraut
Auf dem Feld gibt es kein Unkraut
2.
втрата врожаю


3.
методи захисту рослин


4.
заходи


5.
синтетичні препарати


6.
зростання врожаю


7.
польова культура


8.
застосування


9.
одноосібне господарство



ІII. Знайдіть інфінітивні звороти в наступних реченнях, перекладіть речення.
1. Das Ziel der Landwirtschaft ist es, die Bevölkerung und die Industrie mit ihren Erzeugnissen ständig zu versorgen.
2. Die Aufgabe, die Arbeits- und Lebensbedingungen auf dem Lande zu erleichtern, hat eine wichtige soziale Bedeutung.
3. Die Arbeit im Betrieb und im Haushalt voneinander zu trennen ist auf dem Lande unmöglich.
IV. Перекладіть текст на українську мову.
Die Arbeitsbelastungen im landwirtschaftlichen Betrieb und im Haushalt sind in verschiedenen Betrieben sehr unterschiedlich. Schwere körperliche Arbeit kann man aber in allen Betrieben durch Mechanisierung der Arbeitsprozesse bedeutend erleichtern. Das bezieht sich vor allem auf die Pflanzenproduktion. Dabei spielt der Schlepper als die wichtigste Maschine entscheidende Rolle.
In der Tierproduktion kann man Arbeitsprozesse weniger effektiv als in der Pflanzenproduktion mechanisieren. Hier kann man nicht immer schwere körperliche Arbeit beseitigen. Das bezieht sich in erster Linie auf kleinere Betriebe. Man muß aber auch hier schwere körperliche Arbeiten mechanisieren. Die wichtigsten Arbeitsprozesse im Stall sind schon voll mechanisiert. Das bezieht sich z.B. auf solche Arbeitsprozesse wie Melken, Füttern und Entmisten (der Mist гній).

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