Die
Hochschulen sind zum größten Teil
Einrichtungen
der Länder. Nur einige private und kirchliche Hochschulen, die Universitäten der Bundeswehr und die Verwaltungshochschulen gehören dem Bund. Was Finanzierung der Hochschulen betrifft, arbeiten Bund und Länder zusammen. Für Bildungsplanung und Forschungsarbeit wurde die Bund-länder- Kommission geschaffen. Aber die Hochschule hat das Recht der Selbstverwaltung. Sie hat im Rahmen des Gesetzes ihre eigene Verfassung. Die Hochschule wird von einem Rektor oder Präsidenten geleitet. Er wird auf mehrere Jahre gewählt. In den meisten Bundesländern verwalten die Studenten ihre Angelegenheiten selbst. Die qualitativ bedeutendsten Hochschulen sind die Universitäten. Man schließt das Studium an der Universität mit einer Diplom–, Magister– oder Staatsprüfung ab. Danach ist eine weitere Qualifizierung möglich.
der Länder. Nur einige private und kirchliche Hochschulen, die Universitäten der Bundeswehr und die Verwaltungshochschulen gehören dem Bund. Was Finanzierung der Hochschulen betrifft, arbeiten Bund und Länder zusammen. Für Bildungsplanung und Forschungsarbeit wurde die Bund-länder- Kommission geschaffen. Aber die Hochschule hat das Recht der Selbstverwaltung. Sie hat im Rahmen des Gesetzes ihre eigene Verfassung. Die Hochschule wird von einem Rektor oder Präsidenten geleitet. Er wird auf mehrere Jahre gewählt. In den meisten Bundesländern verwalten die Studenten ihre Angelegenheiten selbst. Die qualitativ bedeutendsten Hochschulen sind die Universitäten. Man schließt das Studium an der Universität mit einer Diplom–, Magister– oder Staatsprüfung ab. Danach ist eine weitere Qualifizierung möglich.
Die
Fachhochschulen sind heute attraktiver Hochschultyp. Sie vermitteln in den Bereichen Informatik, Wirtschaft und Landwirtschaft praxisbezogene Ausbildung. Zum Abschluss haben sie eine Diplomprüfung. Fast jeder dritte Schulabgänger wählt heute diesen Hochschultyp. Die Studienzeit dieser Hochschulen ist kurzer als an den Universitäten.
Die
Bildungspolitik Deutschlands öffnete die
Hochschulen allen Bevolkerungsschichten. 1995
begann über 216 000 Schulabgänger ein
Studium. In Deutschland studieren auch Auslander. 1995 waren das 142 000 Personen. Die Studenten haben das Recht auf staatliche Ausbildung.
Die Staatshilfe den Studenten hangt von dem
Einkommen der Eltern ab. Deswegen
bekommen einige Studierende Stipendium
und zinsloses Darlehen. In der Regel können sie das
im Laufe von 5 Jahren zurückzahlen.
Heute verbringt
der Student 14 Semester (7 Jahre) an der
Universität. Die älteste deutsche
Hochschule ist die Universität in
Heidelberg. Traditionsreich sind die Universitäten von Bonn, Leipzig und Rostock. Berühmt sind die Humboldt Universität in Berlin, die technische Universität in Dresden und viele andere.
Wörter und Wendungen
die Einrichtung,
-en — заклад; тут: учбовий
заклад
die Verwaltung — керування, завідування, адміністрація
die Bundeswehr — Бундесвер (збройні сили ФРН)
was Finanzierung
betrifft — стосовно фінансування
praktischbezogen — спрямований на практичну діяльність
vermitteln (-te, -t) — тут: давати
(знання)
das Einkommen — прибуток
der Bund — федерація
die
Angelegenheit, -en — тут: проблема
qualitativ — якісний; тут: престижний
die
Qualifizierung — тут: підвищення кваліфікації
die Bevölkerungsschichten
— верстви населення
zinslos — безвідсотковий
das Darlehen — позика
Fragen zum Text
1. Wessen
Einrichtungen sind die Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland?
2. Auf welchem
Gebiet der Hochschulbildung arbeiten Länder und Bund zusammen?
3. Welche Rechte
haben die Hochschulen?
4. Warum sind heute
die Fachhochschulen besonders attraktiv?
5. Wovon hangt die
Staatshilfe den Studenten ab?
6. Welche Universitäten Deutschlands sind die berühmtesten?
I. Setzen Sie in folgende Sätze die
untenangegebenen Wörter ein!
1. Mathematik und
Physik sind....
2.
Datenverarbeitung und Statistik können ... sein.
3. In der
Sekundarstufe 2 wird der Lehrprozess in einem ... organisiert.
4. Andere Formen
der Gymnasien sind ... und....
5. Nach dem Abschluss
des Gymnasiums muss der Schüler ... machen.
6. Abitur machen
heißt eine Reifeprüfung....
7. Einzelne
Bundesländer bestimmen ..., nach welchen Lehrplänen gelernt wird.
8. Das Abitur ...
zum Studium an der Universität.
Leistungsfächer,
Kursussystem, Grundfächer, ablegen, Abitur, Wirtschaftsgymnasien und technische
Gymnasien, selbstständig, berechtigt
Welches Wort passt
nicht?
Bio, Chemie, Physik, Religion, Mathe,
Sport
Das Abitur, der Lehrer, die Realschule, Weihnachten,
die Hauptschule, die Stufe
Macht die Sprichwörter komplett
F Alleranfangistschwer.
Aller Anfang ist schwer.
F Keineroseohnedornen.
Keine Rose ohne Dornen.
Wissenistmacht.
Wissen ist Macht.
F Ohnefleiβkeinpreis.
Ohne Fleiβ kein Preis.
F Eineristkeiner.
Einer ist keiner.
Die Rolle der Hochschulen
І. Geben Sie die genauen ukrainischen Entsprechungen zu den
folgenden Wörtern und Wendungen:
repräsentieren, sich
auszeichnen, was etw. betrifft, die Lehrkräfte, der Studienanfänger, sich
belaufen, die Weiterbildung, die Institution, der Transfer von Wissen und
Technologie, den Grad des Doktors j-m verleihen, eine Akzeptanz finden,
Curricula, anbieten, außer acht lassen.
ІІ. Fragen und Aufgaben zur Konversation.
1.
Was
halten Sie vom Hochschulsektor?
2.
Was
versteht man unter einem Grad des Buchelors und des Masters?
3.
Erläutern
Sie bitte, welche wichtigen Aufgaben vor den Universitäten stehen!
4.
Lesen
Sie den folgenden Text durch.
Die Rolle der Hochschulen
Ein besonderer Typ der Universität, der zu Beginn der siebziger
Jahre eingerichtet wurde, ist die Gesamthochschule (GH). Sie kombiniert
verschiedene Typen von Institutionen des Hochschulwesens - Universitäten,
Pädagogische Hochschulen, Fachhochschulen und, in einigen Fällen, auch
Kunsthochschulen -entweder in integrierter oder kooperativer Form. Die
ursprüngliche Idee bestand darin, nicht nur den Austausch zwischen den
verschiedenen Institutionstypen zu verbessern, sondern auch den Zugang zu den
Universitäten auszuweiten. Die GH erhielt später die Zusatzbezeichnung
Universität (z.B. Gerhard-Mercator-Universität - Gesamthochschule Duisburg) und
ist berechtigt, den Grad des Doktors und des Professors zu verleihen. Sie wurde
als Universitätstyp der Zukunft, postuliert. Geografisch ist, die GH auf zwei
Länder bezogen eine abgeschlossene Berufsausbildung innerhalb des dualen
Systems (bei dem eine Teilzeitausbildung an einer Berufsschule mit einer
praktischen Ausbildung in einer Firma kombiniert wird), das für eine Reihe
anderer Länder als Modell diente. Insgesamt entfallen auf die Fachhochschulen
mehr als 25 Prozent aller Studenten. Das häufig angegebene Ziel sind 40 Prozent
oder sogar 60 Prozent, um die Universitäten zu entlasten.
Es
darf jedoch nicht übersehen werden, dass die Fachhochschulen, verglichen mit
den Universitäten, nur ein begrenztes Themenspektrum anbieten. Während großes
Gewicht auf die Lehre gelegt wird, herrscht ein beträchtlicher Unterschied in
der Intensität der anwendungsorientierten Forschung. Im Prinzip sind die
Fachhochschulen nicht berechtigt, eigene akademische Grade wie die
Lehrqualifikation des Doktors oder Professors (Habilitation) zu verleihen, aber
vielversprechende Kandidaten können die Erlaubnis erhalten, den Doktorgrad an
einer Universität zu erlangen.
Zwei Meilensteine in der jüngsten Entwicklung der
Fachhochschulen dürfen nicht außer acht gelassen werden: Ihnen wurde das
Recht gesprochen.
ІІІ. a) Stellen Sie
eine Disposition zum Text auf, machen Sie sich Stichpunkte dazu.
b) Ergänzen Sie die
Sätze, indem Sie
folgende Situationsmodelle
(höfliche Aufforderung) verwenden:
1.
Ich
möchte gern wissen, ob...
2.
Würden
Sie nur bitte sagen, ob...
3.
Ich
wäre gern darüber unterrichtet, ob...
· Die Gesamtausgaben für Wissenschaft beliefen
sich 1997 in
Deutschland über 109,2 Milliarden Mark.
· Die wichtigsten Aufgaben der Universitäten
sind Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung.
· In Deutschland gibt es ca. 1,8 Millionen
Studenten, die von über 40000 Professoren und 70000 wissenschaftlichen
Lehrkräften in über 300 Institutionen der Hochschulbildung unterrichtet werden.
· Der Hochschulsektor in Deutschland zeichnet
sich gleichermaßen durch Einheitlichkeit und Vielfalt aus.
ІV. Vereinfachen Sie bitte
den 1. Satz des Textes.
V. Geben Sie den Textinhalt deutsch wieder.
VІ. Machen Sie Kommentar zum Text
Die 1974 gegründete Fernuniversität/Gesamthochschule Hagen ist
die einzige ihrer Art in Deutschland. Sie richtet sich hauptsächlich an
arbeitende Menschen (etwa 80 Prozent aller Studenten), Frauen mit familiären
Verpflichtungen, Wehrdienst - oder Zivildienstleistende, im Ausland lebende
Studenten und Behinderte. Ihnen allen wird die Möglichkeit geboten, ein
Fernstudium unabhängig von Zeit oder Wohnort, zu absolvieren. Je nach
akademischem Ziel, vorherigen Qualifikationen und gegenwärtigen Verpflichtungen
kann eine Interessierte sich als Vollzeitstudent (etwa 40 Wochenstunden),
Teilzeitstudent oder Zweithörer einschreiben (in letzterem Fall ist eine
Immatrikulation als Vollzeitstudent an einer anderen deutschen Universität
erforderlich). Die Fernuniversität hat sechs Fachbereiche - Informatik,
Wirtschaftswissenschaften, Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften,
Elektrotechnik, Rechtswissenschaften und Mathematik-, die Diplom- und
Magister-Programme, ein spezielles Abschlussprogramm in Jura (eine Kombination
aus konventionellem und Fernstudium) sowie Aufbaustudien anbieten.