die Flexibilität, neue
Initiative ergreifen, die Bedürfnisse der Wirtschaft, der Arbeitsmarkt, mit
beschränkter Haftung, in Zusammenarbeit sein, integrieren, die finanzielle
Unterstützung, der Studiengang, das Leistungspunktsystem, modularisieren, in
Praktika, das Auslandssemester
II. Fragen und Aufgaben zur Konversation
1.
Was
halten Sie von den Privathochschulen?
2.
Was
versteht man unter dem Wort „Flexibilität"?
3.
Erläutern
Sie bitte, wie viel Sprachen jeder Student beherrschen kann?
III. Lesen Sie den folgenden Text durch.
Neue Privathochschulen als
Alternative zu den staatlichen Universitäten
In den vergangenen Jahren wurden von führenden Unternehmern,
Universitätsrektoren und/oder Professoren neue Initiativen ergriffen, um in
Form von privaten Einrichtungen eine Alternative zu den bestehenden staatlichen
Universitäten zu bieten.
Erstere zeichnen sich durch größere Unabhängigkeit und
Flexibilität aus und sind daher deutlicher auf Wettbewerb und hervorragende
Leistungen ausgerichtet. Ihre vorrangigsten Ziele bestehen darin, stärker auf
die Interessen sowohl ausländischer als auch deutscher Studenten einzugehen, die
Bedürfnisse der Wirtschaft besser zu erfüllen, flexibler auf die Anforderungen
des Arbeitsmarktes zu reagieren.
Bei der Mehrheit dieser neu gegründeten Privatuniversitäten
handelt es sich um unabhängige, private Gesellschaften mit beschränkter Haftung
oder um Public-Private-Partnerships mit bestehenden Universitäten oder
Fakultäten. Dementsprechend werden sie entweder „unabhängig" geleitet, in
Zusammenarbeit mit einer anderen Universität und/oder Universitäten der Region
geführt oder in ein bestehendes Institut integriert. Alle privaten Institute
erhalten von der Wirtschaft finanzielle Unterstützung und viele bekommen
zusätzliche öffentliche Mittel. Die Bandbreite der Studiengänge - die fast,
alle berufspraktisch ausgerichtet sind - ist sehr groß und reicht von
Spezialgebieten bis hin zu fächerübergreifenden Kursen.
Demzufolge variiert auch die Zahl der geplanten Studienplätze
von einigen hundert bis hin zu 1200, wobei die Studierenden in den meisten
Fällen auf dem Campus untergebracht werden sollen.
Bei der zukünftigen Klientel handelt es sich vorwiegend um
Graduierte, denen hauptsächlich MA-, MS- und Diplomstudiengänge angeboten
werden; allerdings können in manchen Fällen auch nicht examinierte Studenten
einen BA-Studiengang belegen. Die Studiengänge sind generell modularisiert und
beruhen auf einem Leistungspunktsystem; Unterrichtssprache ist Englisch,
gelegentlich auch Deutsch oder Französisch. Da die Privatuniversitäten ihre
Studenten selbst auswählen, befinden sie sich im Vorteil gegenüber den
staatlichen Universitäten; darüber hinaus erheben sie Studiengebühren zwischen
10 000 und 40 000 Mark pro Jahr. Auf dieser Basis legt man großen Wert auf eine
individuelle Studienbegleitung und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der
Zahl der Lehrenden und der Studierenden. Einige Einrichtungen unterzeichnen ein
Abkommen mit dem Studierenden bezüglich seines Studienprogramms, während andere
einen Kooperationsvertrag abschließen. Ausgedehnte Praktika und mindestens ein
Auslandssemester, die den Weg für eine zukünftige Anstellung ebnen, sind für jeden
Studierenden obligatorisch.
In diesem Zusammenhang verdient auch eine andere, auf hohem
Niveau arbeitende private Bildungseinrichtung eine Erwähnung: die
Unternehmenshoch-schule (Corporate University).
ІV. a) Stellen Sie eine Disposition zum Text auf, machen Sie sich Stichpunkte
dazu.
b) Ergänzen Sie
die Sätze, indem Sie folgende
Situationsmodelle (vorsichtiger Zweifel) verwenden:
1.
Ich
bin nicht ganz davon überzeugt, dass...
2.
Es
ist die Frage, ob...
· Sind wir berechtigt, von den Studiengebühren
zu sprechen?
· Wird es möglich sein, ein Auslandssemester zu
planen?
· Hat es einen Sinn, neue Privathochschulen zu
gründen?
c) Vereinfachen Sie bitte
den Satz im Text, in dem es um folgendes geht:
„Die Bandbreite der
Studiengänge - die fast alle..."
d) Geben Sie den Textinhalt
deutsch wieder.