Eine von drei Bierbrauereien auf
der Welt steht in Deutschland. Das
allein sagt schon genug über das Verhältnis der Deutschen zum Bier. Bier ist nicht nur ein Getränk unter vielmehr ist es der Inbegriff von Getränk schlechthin.
allein sagt schon genug über das Verhältnis der Deutschen zum Bier. Bier ist nicht nur ein Getränk unter vielmehr ist es der Inbegriff von Getränk schlechthin.
Ein Grund, warum das deutsche
Bier in der Tat so gut ist, ist das Reinheitsgebot von 1516, eines der ältesten
noch gültigen Gesetze überhaupt. Es schreibt vor, dass für das Brauen von Bier
ausschließlich Wasser, Hopfen, Malz und Hefe verwendet dürfen. Das einzige Mal,
dass die Deutschen wirklich gegen die Weisheit der Harmonisierungsbemühungen
der Brüsseler Eurokarten Sturm gelaufen sind, war bei der drohenden Liberalisierung
des Reinheitsgebots.
Es gibt viertausend nach dem
deutschen Reinheitsgebot gebraute Biermarken, und da ist es in der Tat schwer,
sich vorzustellen, wie importierte Biere, die unter Umständen als chemisch
kontaminiert gelten, sich auf diesem Markt durchsetzen sollen.
Bier wird hierzulande stets kalt
und mit einer üppigen Schaumkrone serviert. Die kunstgerechte Fabrizierung
dieser Schaumkrone nimmt mehrere Minuten in Anspruch: Bierkonsum ist also
nichts für den eiligen Trinker, der schnell mal seinen Durst löschen will.
Die beliebteste Sorte ist das
Pils, das auch am meisten exportiert wird, ganz im Gegensatz zum so genannten
Export-Bier, das kaum jemals die Landesgrenzen überschreitet, und zum Alt-Bier,
das wiederum nicht alt werden darf, sondern ganz frisch getrunken werden muss.
Deutsche Weine, vor allem die Weißweine,
haben und hatten immer einen exzellenten Ruf – und zwar zu Recht, auch wenn die
Franzosen darüber die Nasse rümpfen. Aber dies ist wirklich nicht der Platz, um
andere Nationen zu belehren. Der Kenner genießt und schweigt. Die Deutschen
sind sich auch durchaus der Qualität ihrer Reben bewusst und konsumieren ihren
Wein zum Großteil andachtsvoll selbst. Der Export ist dementsprechend gering.
Es gibt prinzipiell keinen Unterschied zwischen Wein- und Biertrinkern; es wird
sowohl das eine wie das andere von den gleichen Personen getrunken.
Obwohl in Deutschland gerne und
viel Alkohol getrunken wird, gilt Trunkenheit am Steuer zu Recht als schlimmes
Verbrechen. Wer mit „Promille“ erwischt wird, darf nicht mit Nachsicht rechnen.
Die Konsequenzen sind keineswegs harmlos. Dem Reisenden, der auch gerne zecht,
sei daher stets empfohlen, sich ein Taxi nach Hause zu nehmen.
I. Sagen Sie, was das ist.
(Rätsel)
- Wer hat viele Augen
Und kann doch nicht sehen? (die Kartoffel)
- Er hat wohl hundert Mäntel an,
Ein Köpfchen, das man rollen kann. (der Kohl)
- Hat reichlich Vitamine
Und trägt ein gelbes Kleid
Trinkst ihren Saft im Tee
Sehr gern zu jeder Zeit. (die Zitrone)
- Sie liegt auf dem Feld und ist grün.
Später muss sie in ein Fass umziehen. (die Gurke)
II. Suchen Sie bitte ukrainische
Sprichwörter!
1. Der Appetit kommt beim Essen.
2. Hunger ist der beste Koch.
3. Der Satte weiß nicht, wie dem Hungrigen zumute
ist.
4. Salz und Brot macht Wangen rot.
5. Iss, was gar ist, trink, was klar ist, sprich,
was wahr ist.
6. Wen den Brei gekocht hat, der esse ihn.
Сам кашу заварив сам і
розсьорбуй.
Апетит з їдою прибуває.
Хліб-сіль їж, а правду-матку ріж.
Хліб – всьому голова.
Голод – найкращий кухар. повар.
Ситий голодного не розуміє.
7. Hunger treibt den Wolf ins Dorf.
8. Von schönen Worten wird man nicht satt.
9. Wie der Koch, so der Brei.
10. In der Not schmeckt jedes Brot.
11. Man lebt nicht, um zu essen, sondern man isst, um zu
leben.
12. Nach dem Essen sollst du stehen oder tausend Schritte
gehen.
13. Wenn die Mäuse satt sind, schmeckt das Mehl bitter.
III. Lesen Sie den Dialog zu
und spielen bitte diese Szene!
Peter: Ja, Peter, wer ist da?
Anna: Hallo, Peter, ich bin Anna. Sag mal, ist
Otto bei euch?
Peter: Hör zu Anna, ich hab keine Ahnung, ob Otto
da ist. Ich koche gerade, ich weiß nicht, wer alles da ist.
Anna: Du kochst? Was gibt es denn?
Peter: Kartoffeln, Reis, Nudeln…
Anna: Was? Kartoffeln und Reis und Nudeln?
Peter: Na ja, und dann gibt e seine Tomatensoße
mit Zwiebeln.
Anna: Mit Zwiebeln? Hast du ein gutes Rezept?
Peter: Ja! Also, ich schneide Zwiebeln, die kommen
in die Pfanne, ins heiße öl, dann die Tomatendazugeben und mitkochen …
Anna: … Tomaten, frisch oder aus der Dose?
Peter: Frische.
Anna: Ich lass dich weiterkochen. Tschüss!
IV. Finden Sie ein nutzloses
Wort! Знайдіть лишнє
слово!
- Kochen, braten, dünsten, schmoren, bauen,
salzen, pfeffern, mischen, zerkleinern.
das Abendbrot, das Mittagessen, der Nachtisch, das
Frühstück.
- die Gaststätte, die Kantine, die Mensa, die
Speiseraum, die Bierstube, die Käse, die Nachtbar.