красная клубника

Nationale Agrarpolitik

          Ein Großteil der agrarpolitischen Entscheidungen wird heute zwar
auf EU Ebene getroffen, einige wichtige Kompetenzen sind jedoch nicht an die Gemeinschaft abgegeben worden. Das gilt vor allem für die Agrarumweltpolitik, Agrarsozialpolitik und in eingeschränktem Maße für die Agrarstrukturpolitik. Hier gibt die EU zwar den Rahmen vor, Bund und Länder jedoch füllen ihn aus.
Zusammen mit den Ländern werden u.a. wasserwirtschaftliche Maßnahmen wie der Bau von zentralen Abwasser- und Wasserversorgungsanlagen, der ländliche Wegebau sowie die Flurbereinigung und die Dorferneuerung gefordert. Besondere Fordermittel erhalten außerdem bäuerliche Betriebe in Regionen, die von der Natur benachteiligt sind, denn die Landwirtschaft ist dort ein wichtiger wirtschaftlicher und sozialer Faktor.
Die Agrarumweltpolitik verfolgt unter anderem das Ziel, die Anwendung von Betriebsmitteln wie Dunge- und Pflanzenschutzmitteln auf das notwendige Maß zu beschranken. Düngung und Pflanzenschutz sind nach guter fachlicher Praxis durchzuführen. Zusätzliche Umweltleistungen, die über das Ma. der guten fachlichen Praxis hinausgehen und zu Einkommenseinbußen fuhren können, sollen dem Landwirt vergütet werden.

Übungen zum Text
I. Übersetzen Sie den Text mit Hilfe des Wörterbuches.
II. Nennen Sie das Hauptthema des Textes.
III. Informieren Sie Ihre Kollegen kurz, wovon die Rede in diesem Text ist.

IV. Hier sind einige Titel aus der Wirtschaftspresse. Übersetzen Sie diese Titel.
«Handelsblatt» Deutschland – Land mit den höchsten Arbeitskosten und den höchsten steuern und den niedrigsten Arbeitszeiten in der Welt. «FAZ» Die Relation zwischen Anzahl der Einwohner und der Erwerbstätigen. «Wiener Zeitung» Der Einfluss der Standortfaktoren auf die ökonomische Starke der BRD. «Markt» Aufbruch in eine schone neue Arbeitswelt. Ausländer beurteilen Standort BRD. Die Wachstumschancen der fünf neuen Bundesländer.

V. Beantworten Sie die Fragen!
1. Was für ein Land ist Deutschland?
2. Wo sind die höchsten Steuern in der Welt?
3. Haben die Standortfaktoren den Einfluss auf die Wirtschaft der BRD?
4. Herrscht heute in der BRD der Aufbruch in eine schone neue Arbeitswelt?
5. Was beurteilen die Ausländer?
6. Gibt es die Wachstumschancen für fünf neue Bundesländer?

VI. Finden Sie bitte zu den folgenden Nomen die entsprechenden Verben.
           Muster: die Arbeit – arbeiten
Der Einfluss, die Starke, der Aufbruch, der Handel, der Export, der Import, die Einfuhr.

VII. Finden Sie die entsprechenden Synonyme für die folgenden Wörter.
         Muster: wirtschaftlich – ökonomisch
Die Ökonomie, der Aufbruch, beurteilen, der Import, ungefähr.

VIII. Setzen Sie in den folgenden Textpassagen das jeweils richtige Adjektiv im Komparativ ein!
1. Der deutsche Export ist ... als der deutsche Import (groß / klein).
2. In Deutschland ist die Produktion von Industrie und Handwerk ... als die Produktion der Land- und Forstwirtschaft (hoch / gering).
3. ... als die Hälfte der Einwohner in Deutschland sind erwerbstätig (viel / wenig).
4. In Deutschland leben ... Menschen als in der Ukraine (viel / wenig).

IX. Übersetzen und erläutern Sie die einzelnen Begriffe aus dem Schema!
a) Produktion; b) Arbeitskräfte; c) Inflation; d) Export / Import; e) Einkommen; f) Kaufkraft; g) Steuern; h) Infrastruktur; i) Investitionen;  j) Arbeitslosigkeit Volkswirtschaft; k) Produktivität.
         Muster: a) виробництво.

X. Kombinieren Sie hierbei die Begriffe aus der Aufgabe IX. mit entsprechenden Adjektiven.
rentabel – unrentabel
qualifiziert – unqualifiziert
modern – veraltet groß – gering / klein
stabil – instabil zunehmend – abnehmend
steigend – sinkend wachsend – ruckläufig
hoch – niedrig stark – schwach
hochentwickelt – unterentwickelt
wirtschaftlich – unwirtschaftlich
         Muster: positiv negativ
eine steigende Produktion / eine sinkende Produktion

XI. Was können Sie über die Volkswirtschaft der BRD berichten? Welche Probleme sind besonders aktuell?