Das Osterfest ist reich an Traditionen und Bräuchen. Seit dem zweiten Jahrhundert bedeutet es für alle Christen die Auferstehung von Jesus Christus.
Symbol des Osterfestes ist seit
dem Mittelalter das Ei, ein Zeichen des neuen Lebens in der Natur. Auferstehung
und neues Leben — zwei schöne Deutungen für Ostern. Es ist ein alter Brauch,
dass die Kinder am Ostersonntag in der Wohnung, im Garten oder beim
Spaziergang mit der Familie Ostereier suchen.
Wer diese Eier versteckt, möchten
Sie wissen? Der Osterhase natürlich! Sie glauben das nicht?
Bitte, ein Protokoll vom 27. Juli
1758 besagt: „Der Förster Fuhrmann fing 1756 einen Hasen. Er nahm ihn mit nach
Hause, und der Hase legte ein Ei, im nächsten Jahr sogar drei Eier.” Dieses
Protokoll hat der Forstmeister persönlich unterschrieben. Ob es nun stimmt oder
nicht, Humor hatten diese beiden Förster bestimmt.
Etwas humorloser steht es in
einer älteren Schrift aus dem Jahr 1682: „Man macht kleinen Kindern weis, diese
Eier lege und verstecke ein Hase.”
So oder so — die Kinder freuen sich
über jedes Osterei, ob es nun ein Hase versteckt hat oder nicht.
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