красная клубника

Computerkinder

Computerclub für Mädchen
Einmal in der Woche trifft sich die Lehrerin Susanne Weinert nachmittags mit einigen  Schülerinnen  im Computerraum der  Schule.  Gemeinsam  arbeiten sie  kleine
Programme aus oder entwerfen auf dem Bildschirm Zeichnungen und Texte. Frau Weinert freut sich über die Fortschritte und die guten, kreativen Arbeiten.
Computerspiele, mit denen sich vor allem Jungen gern beschäftigen, sind in der Gruppe nicht sehr beliebt.
Den "Computerclub für Mädchen" hatte Frau Weinert gegründet, um ihre Schülerinnen mit der neuen Technologie bekanntzumachen. Immer wieder hatte sie im Unterricht gehört, dass Technik nur etwas für Jungen sei und Mädchen mit dem Computer nichts anfangen könnten.
Dieses Vorurteil wollte sie abbauen. Um den Mädchen über die ersten Schwierigkeiten hinwegzuhelfen, sollten keine Jungen in den Club aufgenommen werden.
Martins Computerwelt
Ich besuche Martin, einen stillen Vierzehnjährigen in T-Shirt, Jeans und Turnschuhen. Er wohnt mit seinen Eltern in einem Haus mit Garten am Rande einer Großstadt. In seinem Kinderzimmer steht mitten sein Computer: immerhin ein Wert von 4.000 Mark, zweimal Weihnachten und Geburtstag plus Zuschuss von der Oma. "Ich sitze ziemlich viel am Gerät", sagt Martin, "eigentlich den ganzen Tag, außer wenn ich in der Schule bin". Er programmiert eigene Videospiele. „So eins am Tag,“ sagt er bescheiden.
Warum? "Bei den fertigen Spielen hat man doch gar keine Chance, das geht ja alles so schnell. Wenn ich sie selber mache, kann ich es steuern. Außerdem wird da sonst immer nur herum geschossen, das finde ich blöd. Natürlich muss ich zunächst eine Runde spielen“.
Martin wählt sein Lieblingsspiel "Fabrik", dessen Programm er für 1.000 Mark an eine Computerzeitschrift zum Abdruck verkauft hat.
Später kommt Martins Mutter mit Tee und Kuchen. "Das mit dem Computer halten wie für wichtig für die Zukunft", sagt sie. "Nur, es macht mir Sorgen, dass der Martin so viel vor dem Computer sitzt. Früher hat er Fußball gespielt, aber jetzt versteckt er sich in seinem Zimmer, das wir uns manchmal fragen, was wir falsch gemacht haben. Dabei haben wir uns doch immer über alle Probleme unterhalten können, nicht wahr, Martin?“ Doch der antwortet nicht. Er starrt an die Wand und ist irgendwo weit weg, in seiner Computerwelt.

 Beantworte die Fragen:
1.   Sind „Computerkinder“ für heutige Generation typisch?
2.   Wo spielen Computer heutzutage eine wichtige Rolle?
3.   Welche Vorteile und Nachteile siehst du dabei?
4.   Gibt es in deiner Schule einen Computerraum?
5.   Ist es interessant, im Unterricht mit dem Computer zu arbeiten? Warum?
6.   Wird Computer dir bei deinem künftigen Beruf helfen? 
7.   Hast  du  zu  Hause  einen  Personalcomputer? (oder möchtest du haben?)
8.   Kannst du mit dem Computer nur spielen oder auch etwas selbst programmieren?

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