Geld regiert die Welt, sagt ein Sprichwort.
Wer kein Geld hat, kann nichts kaufen. Als die Menschen das Geld noch nicht
kannten,
tauschten sie Ware gegen Ware, etwa ein Fell gegen eine Gans. Ein
Mensch kann sein Geld entweder zu Hause aufbewahren oder auf einem Sparbuch
beziehungsweise auf einem Konto bei einer Bank sparen.
Wer Geld spart, erhält dafür
Zinsen. Das ist ein bestimmter Betrag, den die Bank dafür bezahlt, dass man
sein Geld bei ihr aufbewahrt. Man bekommt also mehr Geld zurück, als man
eingezahlt hat.
Eine Bank ist ein Unternehmen,
das mit Geld handelt. Jeder kann sein Geld sparen und auf die Bank bringen. Die
Bank legt dann ein Sparkonto für den Kunden an. Die Summe des eingezahlten
Geldes wird in ein Sparbuch geschrieben. Die Bank arbeitet mit dem Geld des
Kunden und zahlt dafür Zinsen. Von der Bank kann man auch Geld leihen. Dafür muss
man Zinsen bezahlen. Geliehenes Geld ist ein Kredit. Man nennt es auch Darlehen.
Wer eine Ware kauft, muss dafür
einen angemessenen Preis bezahlen. Beim Kauf erhält man einen Kassenzettel. Wer
kein Bargeld hat, kann auch mit einem
Scheck bezahlen. Dazu muss er bei einer Bank ein Bankkonto haben.
Geld und Geldfunktionen
1. Unter welchen Bedingungen können unzählige Tauschakte
in einer arbeitsteiligen Wirtschaft bewältigt werden?
2. Wie muss ein wirtschaftliches Gut beschaffen sein,
das als Geld funktionieren soll?
3. Welche Funktionen muss das Geld erfüllen?
4. Woraus resultiert die Funktion des Geldes als
allgemeines Tauschmittel?
5. Wann entsteht die Funktion als
Wertaufbewahrungsmittel?
6. In welcher Funktion macht das Geld die Werte aller Güter
vergleichbar und addierbar?
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