scheidung zu treffen.
Die nachfrageorientierte
Preisbildung beruht sich auf das Verbraucherurteil über
Preis-Leistungs-Verhältnis eines Produktes, das von dem
Bedürfnisbefriedigungsgrad abhängig ist. Der Anbieter kann durch die
Konsumentenbefragung und die Bearbeitung des Konsumentenverhaltens über die
Verbraucherreaktion auf Preisänderungen, die Beurteilung der
Preis-Leistungs-Verhältnis, den Preis, den die Nachfrager zu zahlen bereit
sind, sich informieren.
Da man die Aussagen der Befragten
dem Einkaufsverhalten nicht immer gleichstellen kann, versucht man mit der Beobachtung
des Konsumentenverhalten herauszufinden, wie verschiedene Preisalternativen auf
Kaufverhalten wirken. Die Preisempfindlichkeit der Käufergruppen kann als
Marktsegmentierungskriterium dienen, weil die Konsumenten einen Preis
unterschiedlich beurteilen. Daraus folgt auch die Möglichkeit der
Preisdifferenzierung nach verschiedenen Kriterien. Man unterscheidet
mengenbezogene, personelle, räumliche, verwendungsbezogene und zeitliche
Preisdifferenzierung.
Konkurrenzorientierte Preisbildung
Auf dem Markt gibt es einige
Unternehmen, die sich an den Preis der wichtigsten Konkurrenten, das heißt an
den Leitpreis, oder an den Durchschnittspreis der Branche sich orientieren.
Wenn die Kostenänderung oder Nachtfrageverschiebung vorkommen, kann der Preis
konstant bleiben, bis sich der Leitpreis erhöht, wenn der Anbieter adaptive
Preispolitik treibt.
Auf einem oligopolistischen Markt
werden oft statt den Einheitspreisen die Preisrelationen festgelegt, die lange
Zeit konstant bleiben können.
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