красная клубника

Ivan Puluj - Wissenschaftler und Mensch

I.   Geben   Sie   die   genauen    ukrainischen    Entsprechungen   zu   den 
folgenden Wörtern und Wendungen:
    die Persönlichkeit, die Begabung, unabhängig, die Wiedergeburt, abschließen, auf Wunsch, der Gasthörer, der Priester, j-n für etw. erklären, bezwungen sein, die Fakultät betreten, zum Doktor promovieren, in den Ruhestand treten, einen Beitrag leisten, im Briefwechsel stehen, beerdigen.
II. Fragen und Aufgaben zur Konversation
1.     Was kennen Sie über Röntgenstrahlen?
2.     Was ist Ihre Vorstellung von der Funktion der Technik im Verhältnis zum Menschen?
3.     Welche Nutzen sehen Sie in den Unternehmungen zur Erforschung des Kosmos?
III. Lesen Sie den folgenden Text durch.

Ivan Puluj - Wissenschaftler und Mensch
         Iwan Puluj gehört zu den hervorragenden Wissenschaftlern der zweiten Hälfte des neunzehnten - Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.
         Die Persönlichkeit von Iwan Puluj, sein Talent wurden zum Symbol der Begabung des ukrainischen Volkes.
         Sein Name war viele Jahre in seiner Heimat unbekannt. Erst in der unabhängigen Ukraine, als ein Prozess der nationalen Wiedergeburt begann, erschienen die ersten Zeitungsartikeln über Iwan Puluj.
         Er wurde am 2. Februar 1845 im kleinen Städtchen Grymäjliw nicht weit von Ternopil geboren.
         In den Jahren 1856-1864 studierte er an einem klassischen deutschen Gymnasium in Ternopil. Das Studium hat er mit Auszeichnung abgeschlossen.
         Auf Wunsch seiner Eltern ging er an die theologische Fakultät der Wiener Universität. Gleichzeitig besuchte er auch als Gasthörer die philosophische Fakultät, wo er Physik, Mathematik und Astronomie studierte.
         1869 hat er das Studium an der theologischen Fakultät auch mit Auszeichnung abgeschlossen. Trotz der Forderungen und Bedrohungen seiner Eltern wurde er kein Priester. 1873 absolvierte er auch die philosophische Fakultät und arbeitete einige Zeit an der Universität als Assistent der experimeritalen Physik. Er wollte als Lehrer in Kiew oder Lwiw arbeiten. Aber die zaristische Polizei erklärte ihn für den „Verdächtigen" für sein wissenschaftliches Buch „Über unbewegliche Sterne und Planeten". Dieses Buch wurde als „feindlich” zur russischen Monarchie qualifiziert.
         Seit 1873 bis 1875 war Iwan Puluj bezwungen an der Universität in der Stadt Fijume (heutzutage Rijeka in Kroatien) zu arbeiten.
         1875 betritt er die philosophische Fakultät der Straßburger Universität im Fach Physik-Elektromechanik. 1877 wurde Iwan Puluj mit Auszeichnung zum Doktor der Straßburger Universität im Fach Physik promoviert. Danach lebte er einige Zeit in Wien.
         Seit 1884 und bis zurzeit, als er in den Ruhestand trat, stand er an der Spitze der Deutschen Polytechnik in Prag. 1889-1890 arbeitete Puluj als Rektor dieser Hochschule, und 1902 wurde er der Dekan der ersten in Europa elektrotechnischen Fakultät.
         Er leistete auch den wesentlichen Beitrag zum Aufbau des ersten in Europa Kraftwerkes, das den Wechselstrom produzierte.
         Iwan Puluj erforschte systematisch zum ersten Male das „kalte Licht, das wir heute Neonlicht nennen. Er trug auch wesentliche Verbesserungen in die Konstruktion der Glühlampen ein.
         Seine bedeutendste Arbeit heißt „Die Ausstrahlung der schnellen X-Strahlen aus der Röhre". Zwar Iwan Puluj und nicht Röntgen entdeckte diese Art der Ausstrahlung noch im Jahre 1882. Wilhelm Conrad Röntgen wiederholte seine Experimente erst im Jahre 1895. Man muss erwähnen, dass Röntgen von seinen Arbeiten wusste und mit Puluj im Briefwechsel stand, aber schwieg davon.
          Iwan Puluj war auch als aktiver Teilnehmer des ukrainischen öffentlichen Lebens bekannt. Er schrieb viele Artikel über die Verteidigung der ukrainischen Sprache, die im Russischen Imperium verboten war. 1867 organisierte er in Wien die ukrainische kulturelle Gesellschaft „Sitsch".
          1915 erschien sein letztes Buch, deutsch geschrieben, „Die Ukraine und ihre internationale politische Bedeutung".
         Er starb am 31. Januar 1918, und wurde in der Feme von seiner heißgeliebten Heimat, in Prag beerdigt.

   IV. a) Stellen Sie eine Disposition zum Text auf, machen Sie sich Stichpunkte dazu.
    b) Ergänzen Sie die Sätze, indem Sie folgende Situationsmodelle (definierende Aussage) verwenden:
·        Als ... bezeichnen wir....
·        ... ist....
·        Bei... handelt es sich um....
Informationswissenschaft       Kernphysik
Patentschrift                           Referatblatt
Doktorarbeit                           Computer
    c) Vereinfachen Sie den Abschnitt im Text „1869 hat er das Studium an der theologischen Fakultät..."
    d) Geben Sie den Gesamtinhalt des Textes deutsch wieder.

V. Schreiben Sie Kommentar zum Text
Aktivierung der Erkänntnistätigkeit
         Nach Danilows Auffassung muss der Lehrer die Triebkräfte für die Lerntätigkeit der Schüler kennen und zur Wirkung bringen, um diese in aktiver Weise zur Erkenntnis zu führen. Er führte in die Theorie des Unterrichts eine neue didaktische Funktion, die des Anregens zum aktiven Lernen ein, die alle Glieder der Unterrichtsprozesses durchdringen sollte und beschrieb einige anregende Führungsmaßnatnnen. Für die Weiterentwicklung der Unterrichtsmethodiken gaben auch die Arbeiten von M.N. Krugljak zur Aktivierung der Denktätigkeit der Schüler im Unterricht wert volle Impulse. Nach seiner Auffassung soll jeder Lehrer während des Unterrichts problemhafte Denkaufgaben stellen. Er sah dabei in der problemhaften Lehrerfrage das Hauptmittel zur Leitung der Denktätigkeit der Schüler während des Unterrichtsgesprächs.
         Die Aktivierung der Erkenntnistätigkeit der Schüler wurde zu einem Grundanliegen der Weiterentwicklung des Unterrichts und der Unterrichtstheorie unseres Landes. E. Drefenstedt erwarb sich bereits in der ersten Hälfte der sechziger Jahre mit der Veröffentlichung der „Lipezker Erfahrungen" (1963) und seinem Buch „Rationelle Gestaltung der Unterrichtsstunde" (1965) besondere Verdienste bei der schöpferischen Integration neuester Erkenntnisse zum Aktivierungsproblem in die Unterrichtstheorie Deutschschulen.

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