Die Hausente gehört zur
Familie der Gänse und Entevögel. Im Allgemeinen ist sie
kleiner als die Gans,
hat einen kurzen Hals und einen an der Wurzel mehr breiten als hohen Schnabel.
Die Ente ist weiß, grau, schwarz, blau und gelb. Das Entemännchen wird Enterich
genannt. Die Enten suchen ihre Nahrung meistens auf dem Wasser. Sie nähren sich
von Insekten, kleinen Fischen und suchen auch kleine Schnecken auf dem Grunde
der Teiche, wogegen die Gänse auf dem Lande grasen. Die Ente gibt dem Menschen
schmackhaftes Fleisch und weiche Federn.
Die Eier der Ente muß man vor dem Gebrauch mindestens 8 Minuten kochen, sonst
kann es zu schweren bakteriellen Infektionen führen. Die Brut dauert 28 Tage.
Die Küken sind anfänglich wärme- bedürftig.
Man unterscheidet die leichteren Legeenten und die schweren
Mastenten. Daneben gibt es auch Rassen, die auf Eier und Fleisch gezüchtet
werden. Die Enten sollen nach Möglichkeit natürliche oder künstliche
Wasserflächen haben.
Die Mastenten lassen sich mit und ohne Wasser züchten. Bei der ersteren
Form hält man die Enten auf Fischteichen. Im Alter von 2 bis 3 Wochen können
die Entenküken auf das Wasser gelassen werden. Diese Mastform hat große
wirtschaftliche Vorteile. Eine Person kann bis zu 10 000 Enten betreuen. Im Allgemeinen
ist die Entenmast nur rentabel bei jungen Tieren. Sie dauert 7 bis 8 Wochen.
Die Enten sollen nach Ende der Mast eine Masse von 2,3 bis 2,5 kg je Tier erreichen.
Dafür werden etwa 8 kg
Mischfutter je Tier benötigt. Nach der 9. Woche wird die Mast unrentabel, da
die Tiere dann viel fressen. Die schweren Rassen liefern zartes Fleisch. Gute
Zuchtenten sollen 160 Eier jährlich legen. Die Indische Laufente ist klein,
wiegt 1,5 bis 1,8 kg,
legt bis 300 Eier und braucht kein Wasser.
Die Ente gibt 125 g
Federn. Verwertet werden davon nur 90 bis 100g. Nach der Qualität folgen die
Entenfedern den Gänsefedern.
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