Wenn man die Wolodymyrska-Straße
weiter geht, so sieht man bald das
Goldene Tor, welches aus dem 10. Jh. stammt. Mit der Zeit verfiel es sehr, aber es wurde restauriert.
Goldene Tor, welches aus dem 10. Jh. stammt. Mit der Zeit verfiel es sehr, aber es wurde restauriert.
Am anderen Ende der Wolodymyrska-Straße steht die Andreas-Kirche. Diese Kirche wurde 1747 bis 1753 vom Petersburger Baumeister Rastrelli als Hofkirche für die russischen Zaren erbaut. Die Kirche bietet ein ausgezeichnetes Beispiel des Barocks des 18. Jh. Goldene Verzierungen schmücken die vier kleinen Eckkuppeln und die zentrale Hauptkuppel der Kirche. Eine breite, steile
Treppe führt hinauf zum Kircheneingang. Es lohnt sich, sowie die Kirche als auch die Umgebung zu besichtigen. Eine herrliche Aussicht bietet sich auf den Andryiwski Spusk, auf die Unterstadt Podil sowie über den Flusshafen und den Dnipro.
Im Inneren der Andreas-Kirche, wo von Zeit zu Zeit
Gottesdienste abgehalten werden, sieht man ein
geschnitztes Ikonostass. Sie wurde nach Zeichnungen
Rastrellis unter der Leitung des russischen
Malers Antropow ausgeführt.