красная клубника

Die Stadt Kyjiw

    Die Metropole am Dnipro bietet viele Sehenswürdigkeiten aus alten Zeiten.
         Oberhalb des Dnipro erstreckt sich eine Parkallee, die in  der Nähe der Metrostation „Krestschatik" liegt. Von hier aus  sind der Fluss und gegenüber liegende Truchanow-Insel gut zu sehen. Die Truchanow-Insel ist durch eine Fußgänger-Brücke, die 400 m lang ist, mit dem Festland verbunden. Der Park  liegt auf dem Wolodymyr-Hügel. Hier sieht man das fünf  Meter hohe Wolodymyr-Denkmal, das im Jahre 1853 errichtet wurde. Der Park trägt den Namen des Großfürsten Wolodymyr. Wolodymyr thront in einem langen Gewand auf einem Podest, in der Hand hält er ein großes Kreuz. Wolodymyr ist eine wichtige Figur in der Geschichte des Kyjiwer Reichs. Im Jahre 988 nahm er den christlichen Glauben an und erhob das Christentum zur Staatsreligion. Daraufhin fanden im Dnipro Massentaufen statt.
         Wenn man durch den Park spazieren geht, so sieht man im nördlichen Teil die Bergstation der Drahtseilbahn, die 1905 in Betrieb genommen wurde. Diese Drahtseilbahn verbindet die Oberstadt mit der Unterstadt. Nicht weit davon steht die Refektorienkirche des Sankt-Michael-Klosters aus dem Jahre 1713. Jetzt finden hier gelegentlich Gottesdienste statt.
In wenigen Minuten kann man über die Wolodymyrska-Straße die Sophienkathedrale erreichen. Ihre goldenen Kuppeln sind schon von weitem zu sehen. Direkt vor dem Glockenturm steht das Bogdan-Chmelnyzki-Denkmal aus dem Jahre 1888. Er wird von vielen als ukrainischer Nationalheld verehrt, der 1648 den Kosakenaufstand zur Befreiung Kyjiws von polnischer Herrschaft anführte.