Wer monatlich weniger als 2100
Euro verdient, ist mit seiner Familie
pflichtversichert. Die Sozialversicherung schützt ihre Mitglieder vor den Folgen von Krankheitskosten und Arbeitslosigkeit, sie sorgt auch für ihre Zukunft als Rentner.
pflichtversichert. Die Sozialversicherung schützt ihre Mitglieder vor den Folgen von Krankheitskosten und Arbeitslosigkeit, sie sorgt auch für ihre Zukunft als Rentner.
Die Höhe des Beitrags steht im Verhältnis
zum Brutto-Monatslohn: 7% für die Krankenversicherung, 9% für die Rentenversicherung
und 2% für die Arbeitslosenversicherung. Das ist aber noch nicht alles. Auch
der Arbeitgeber zahlt dazu seinen Beitrag.
Herr Weitzel arbeitet als
Maschinist bei einer Baufirma. Er verdient 1700 Euro brutto. Bei ihm macht das
bei der Krankenversicherung ca. 125 Euro aus. Der Arbeitgeber von Herrn
Weitzel, die Firma Beton-Bund-AG, bezahlt den gleichen Betrag. Insgesamt
bezahlen beide also 250 Euro, normalerweise 50 % der Arbeitnehmer und 50 % der
Arbeitgeber.
Ganz gleich, wie lange die
Krankheit dauert, die Versicherung trägt die Kosten für den Arzt, für die
Medikamente und für das Krankenhaus. Wenn die Krankheit länger als 6 Wochen
dauert, zahlt sie auch Krankengeld. Das größte Problem in der
Krankenversicherung sind die hohen Kosten, die immer noch weiter steigen.
Beantworten
Sie folgende Fragen!
1. Wer ist in Deutschland pflichtversichert?
2. Wovor schützt die
Sozialversicherung ihre Mitglieder?
3. Wie hoch sind die Beiträge
zur Versicherung?
4. Welche Kosten trägt
die Krankenversicherung?
5. Was ist das größte
Problem in der Krankenversicherung?
6. Sind Sie
krankenversichert?