ist das Leben auf dem Lande. Ich möchte gern zum diesem Thema sprechen, denn ich bin ja selbst vom Lande und kenne das Leben dort sehr gut. Ich stamme aus dem Dorf Selene im Gebiet Ternopil. Mein Dorf liegt im Westen der Ukraine. Es ist mein Heimatdorf.
Unser Dorf liegt in einer
malerischen Landschaft. Ringsum gibt es grüne Wälder und Wiesen, Gärten und
Felder. In der Nähe befindet sich ein schöner See. Eine gute Autostrasse
verbindet das Dorf mit der Stadt. Leider verkehrt der Bus zurzeit nicht regelmäßig.
Im Zentrum des Dorfes stehen
moderne zweistöckige Gebäude. Dort befinden sich der Dorfrat, der Vorstand der
Bauerngenossenschaft, das Postamt, die Schule, eine Gaststätte, das Kulturhaus
und eine Kirche für die orthodoxen Gläubigen.
Vor dem Kulturhaus steht ein
Schewtschenko-Denkmal. Nicht weit von der Kirche gibt es ein Denkmal, das an
die Abschaffung der Leibeigenschaft erinnert. In der Hauptstrasse gibt es auch Warenhaus und
ein Lebensmittelgeschäft.
Die Einwohner meines Dorfes
arbeiten in der Bauernvereinigung oder auch im Ziegelwerk. Sie beschäftigen
sich auch mit Garten- und Ackerbau. Viele Frauen nähen Kleidung für die
Einwohner des Dorfes in der Textilfabrik.
Ich liebe mein Heimatdorf. Später
möchte ich als Lehrerin dort arbeiten. Das Leben dort ist gesund, die Luft ist
frisch, und die Natur gefällt mir sehr gut. Auch die Leute sind dort lieb und
freundlich.
Fragen
zum Text:
1. Wo liegt das Heimatdorf des Erzählers?
2. Wie sieht die Umgebung des Dorfes aus?
3. Was befindet sich im Zentrum des Dorfes?
4. Welche Denkmäler stehen im Dorf?
5. Womit beschäftigen sich die Einwohner des
Dorfes?
So sagt
der Volksmund
1. Lieber die Erste im Dorf, als die Letzte in
der Stadt.
2. Eigener Herd ist Goldes wert.
3. Zu Hause bin ich König.
4. Besser die Kinder weinen als die Eltern.
5. Wie die Alten sangen, so zwitschern die
Jungen.