красная клубника

Brandenburg

         Das Bundesland Brandenburg mit der Hauptstadt Potsdam besitzt etwa 29,5 km2 Fläche  mit  2.6 Mio. Einwohnern.  Potsdam  war  mit der 
preußisch-deutschen Geschichte seit langem verbunden: Zu Zeiten Friedrichs II. (1740 — 1786) wurde Preußen zu einer Großmacht von europäischer Bedeutung; Friedrich machte Potsdam zu seiner Residenz. Nach dem Zweiten Weltkrieg im Sommer 1945 fand hier die Potsdamer Konferenz statt.

Das Land mit seinem kargen, sandigen Boden ist dünn besiedelt. Aus einer ehemals landwirtschaftlichen Region, wo traditionell Roggen an­gebaut worden war, wandte sich das Land zur Industrie mit Elektronik, Umwelttechnik, Maschinenbau.
In Brandenburg ist Lehr- und Forschungssystem sehr entwickelt. Hier funktionieren Universitäten in Potsdam und Cottbus. Außerdem liefern noch fünf Fachhochschulen der Region verschiedene Spezialisten. Das Potsdamer Geo-Forschungszentrum führt globale geowissenschaftliche Forschungen. Weitere 15 Technologiezentren nehmen auch aktiv an dem wissenschaftlichen Leben der Region teil. Besonders stolz sind die Bran­denburger auf die Universität Viadrina (Frankfurt/Oder). Die Hochschu­le bestand von 1506 bis 1811. Dort haben solche berühmte Menschen wie Heinrich von Kleist und die Brüder Humboldt studiert. 1991 wurde sie als Europa-Universität wieder ins Leben gerufen.
Die Brandenburger sind nicht nur mit Forschung und Lehre/Lernen beschäftigt. Das ganze Jahr über gibt es hier Musikfeste und Konzerte und werden in der Filmstadt Potsdam-Babelsberg berühmte Filme ge­dreht. Die natürliche Schönheit der Landschaft und 350 Schlosser und Herrenhäuser bilden eine harmonische Einheit, die Theodor Fontane in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg" meisterhaft be­schrieben hat.

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