красная клубника

Ein neues Praktikum für Agrarstudenten

I. Teil
         Alle Studenten der landwirtschaftlichen Hochschulen sollen zurzeit das einjährige Betriebspraktikum auf einem landwirtschaftlichen Betrieb absolvieren. Dieses Pflichtpraktikum findet vor Beginn des Studiums statt. Während des Betriebspraktikums machen sich die Praktikanten mit der Agrarproduktion und dem bäuerlichen Leben bekannt und sammeln lebenswichtige praktische Erfahrungen.
Trotzdem stellt sich die Frage, ob sich die Hochschulabsolventen genügend auf ihren späteren Beruf vorbereiten, wenn sie ihre praktischen Kenntnisse nur auf landwirtschaftlichen Betrieben erwerben. Anders ausgedrückt: hat dieses Betriebspraktikum Nachteile?
II. Teil
Ja, es gibt einige Nachteile dieses Praktikums:
1. Ein oft genannter Nachteil ist die ungenügende Vorbereitung der Studenten auf ihren späteren Beruf, weil sich die Praktikanten ungenügend mit dem Arbeitsmarkt und mit verschiedenen Tätigkeits-Bereichen bekanntmachen, die mit der Agrarproduktion eng verbunden sind.
2. Die Hochschulabsolventen haben bestimmte Probleme im Umgang mit staatlichen Einrichtungen und öffentlichen Organisationen.
3. Sehr oft absolvieren die Studenten ihr Praktikum nur auf einem Betrieb, der sich oft sehr eng auf einen Produktionszweig spezialisiert. Deshalb können sich die Praktikanten nicht mit anderen Wirtschafts-Farmen in der Landwirtschaft, mit dem vielseitigen Charakter der Landwirtschaft und mit anderen Problemen bekanntmachen.
III. Teil
      Aus dem Gesagten ergibt sich, dass die Studenten außer dem Betriebspraktikum auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ein weiteres Praktikum außerhalb des landwirtschaftlichen Betriebes absolvieren sollen. Dieses Praktikum kann man berufsvorbereitendes Praktikum nennen. Manchmal nennt man dieses Praktikum «Weißkittel-praktikum». Dieses Praktikum findet statt, nachdem der Student zwei Jahre studiert hat. Das Praktikum dauert ein Semester.
IV. Teil
Dieses Praktikum soll die Hochschulabsolventen auf ihre spätere berufliche Tätigkeit besser vorbereiten, z.B. auf dem Gebiete den Pflanzenproduktion, Tierproduktion, Betriebswirtschaft oder Internationaler Agrarwirtschaft.
Ein Beispiel soll das konkretisieren. Wenn ein Student Pflanzen Produktion studieren und künftig im Bereich der landwirtschaftlichen Verwaltung arbeiten will, soll er sein Praktikum bei entsprechenden Stellen absolvieren, z.B. bei einer Versuchsstation für Pflanzenbau oder bei einer Beratungsstelle. Hier kann der Student seine Berufsfähigkeit erhöhen und Materialien für seine künftige Diplomarbeit sammeln. Nach dem Abschluss der Praktikums muss jeder Student einen schriftlichen Bericht anfertigen.

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