красная клубника

Feiertage

   Deutschen haben Feiertage sehr gern. Der deutsche Dichter Friedrich 
Rückert hat über Feiertage ein Gedicht geschrieben: 

Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu andrer Gluck,
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigne Herz zurück.

Alle Jahreszeiten sind schon, aber ich habe am liebsten den Winter. Im Winter gibt es schone Feste. Besonders gefallt mir „Masleniza“.
In Deutschland gibt es auch ein Fest wie „Masleniza“. Es heißt Fasching, Fastnacht oder Karneval. Der heutige Fasching ist ein Rest eines uralten Frühlingsfestes: die Götter schenkten der Erde und dem Vieh Fruchtbarkeit.
Karnevale sind in Deutschland sehr populär. Tausende fröhliche Menschen aus nah und fern drang sich jedes Mal zur Fastnacht in den Strassen der deutschen Städte, um den großen, immer originellen Karnevalszug zu bewundern.
Jung und alt bereiten sich lange auf den Karneval vor. Es werden bunte Kostüme gekauft oder genaht, lustige Witze vorbereitet, das schönste Feuerwerk organisiert. Für die traditionelle Fastnacht auf dem Lande sind Maskenumzuge (Damonen, Scherz- und karikaturistische Masken) und besondere Spiele (Schlagen, Spaßmachen, Geldsammeln, Faschingsrennen und Tanze) üblich. Im heutigen Deutschland ist der Karneval in Köln besonders bekannt.
Der Kölner Karneval beginnt pünktlich am 11.November um 11 Uhr und 11 Minuten. Er erlebt seinen Höhepunkt am Rosenmontag mit dem Rosenmontagszug. Rosenmontag ist frei – die Schuler gehen in Köln dann nicht zur Schule, die Erwachsenen nicht zur Arbeit – es ist Karneval.
Frühlingsfest. Dieses Fest ist sehr alt. Es entstand noch lange vor der Einführung des Christentums. Es heißt Ostern. Das Osterfest bedeutete damals, (sowie auch heute) das Erwachen der Natur. In den alten Zeiten wurde es als Frühlingsfest gefeiert und war reich am verschiedenen Brauchen. Nach der Einführung des Christentums wird dieses Fest in Deutschland als Tag der Auferstehung Jesu gefeiert. Seit dieser Zeit ist das Osterdatum auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt.
Das Osterfest hat besonders viele bestimmte Osterspeisen. In erster Linie ist das der kreisrunde Osterfladen. Er symbolisiert die Sonne. Die langen Striezel symbolisieren das Schwert des Lichtgottes. Beim Ostermahl spielt das Osterlamm oder der Osterbraten eine große Rolle. Seit uralten Zeiten ist das bemalte Ei die beliebteste Osterspeise. Die Tradition des Eierbemalens ist seit 5000 Jahren bekannt. Die phantasievoll bemalten Eier wecken Freude im Herzen der Kinder, wenn sie am Ostermorgen solche Eier in der Wohnung oder im Garten finden.
Ein besonderes Symbol für Ostern, das die Fruchtbarkeit der Natur bedeutet, ist der Osterhase. Der Osterhase bringt den Kindern bunte Ostereier und viele Geschenke: Schokoladenhasen, Marzipanen, Nestern und Kucken aus Zuckerzeug. Die Kinder müssen das alles suchen – draußen, im Garten beim warmen Wetter, und im Haus beim schlechten Wetter. Ostereier dienten auch als Liebesboten: die Jungen mussten das am Ostersonntag den Madchen bringen, die Madchen – am Ostermontag. Das Wohnzimmer wird festlich geschmückt.
Im Sommer feiert man auch viele schone Feste. Seit dem 5.Jahrhundert wird der 24.Juni als Geburtfest Johannes des Täufers gefeiert.
Früher war dies bei den Germanen, Kelten und Slawen der Tag der Sommer-Sonnenwende. Es war eine größten Feste im Jahreslauf.
Im November, z.B. ist Religiöser Gedenktag des heiligen Martin.
Er war Bischof von Tour und Schutzpatron der Frankenkönige. Martin wird in der Legende mit Hilfsbereitschaft und mit Ganzen in Verbindung gebracht. Er gilt als Gabenbringer und Freund der Kinder. In vielen Gegenden Deutschlands ist es noch heute Brauche: Lampionszüge, Martinshörner, Martinsgans, Martinsfeuer, Martinsmannchen usw.…
Die Zeit vor Weihnachten ist die schönste Zeit! Alle freuen sich auf den Weihnachtstag. Die Kinder und Eltern bereiten schone Überraschungen vor. Aber natürlich darf es keiner wissen!
Das Wort „Advent“ kommt aus der lateinischen Sprache und heißt „Ankunft“. In dieser Zeit denken alle Menschen daran, dass Jesus Christus als Kind in die Welt kam.
In der Adventszeit wird oft gebacken, denn zu Weihnachten gibt es die schönsten Platzchen.
Besonders beliebt bei den Kindern sind Weihnachts- oder Adventskalender. Das ist ein mit einem Weihnachtsmotiv bedrucktes Kalenderblatt, hinter dem ein zweites klebt. Auf dem vorderen Kalenderblatt sind 24 Türchen versteckt, die den 24 Tagen des Dezember bis zum Weihnachtsfest entsprechen. An jedem Dezembertag darf das Kind das entsprechende Türchen offnen. Dahinter kommt ein weiteres Bild mit einer Weihnachtsüberraschung zum Vorschein, z.B. einem Stuckchen Schokolade.
In vielen Familien findet man auch einen Adventskranz aus grünen Tannenzweigen. Er hat vier Kerzen. Jeden Sonntag im Advent zündet man eine neue Kerze an. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist es bald Weihnachten.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Dann steht das Christkind vor der Tür!
Weihnachten beginnt am 24.Dezember. Das ist das wichtigste Fest in Deutschland. Das ist das Fest von Christi Geburt und das Fest des Friedens und der Freude.
Am 24. Dezember ist der Heilig Abend. Viele Deutschen gehen in die Kirche. Und dann feiern sie zu Hause. In fast jeder Wohnung steht der Weihnachtsbaum, der mit Kugeln, Figuren, Kerzen geschmückt ist. Man zündet die Kerzen an und singt Weihnachtslieder.
Unter dem Baum liegen Geschenke. Weihnachten ist der größte „Schenk Tag“.
Die Kinder freuen sich auf dieses Fest wegen der Geschenke und Ferien. Die Erwachsenen erholen sich wahrend der Weihnachten auch, sie arbeiten nicht.
Unser „ rundes Jahr“ ist zu Ende. Und das Fest des Jahreswechsels heißt in Deutschland Silvester. Man feiert Silvester am 31. Dezember. Glockengeläut mit wohltonen dem Klang beendet das alte Jahr und beginnt das neue Jahr.
Zu diesem Fest werden Kisten mit den Raketen gekauft. Die Leute gehen auf die Strasse und machen ein Feuerwerk. Gegen zehn Uhr abends ist an manchen Orten ein solcher Lärm, dass einem Menschen Hören und Sehen vergeht.
Überall werden Tanzabende, Diskos, Balle durchgeführt. Die Leute lachen, tanzen, machen Witze. Um 12 Uhr fliegen Luftkugeln, Glaser klirren, Sekt wird getrunken. Alle rufen „Prosit Neujahr! “Das Wort „Prosit“ kommt aus Lateinischen und bedeutet „Es soll uns nutzen“.
Mitternacht wünscht man sich und seinen Angehörigen alles Gute zum Jahreswechsel, einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gluck und Gesundheit.

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