Den Kurgan mir bereiten
In der lieben Ukraine,
Auf der Steppe, der breiten,
Wo man weite Felder sieht,
Den Dnepr und seine Hänge,
Wo man hören kann sein Tosen,
Seine wilden Sänge.
Wenn aus unsrer Ukraine
Zum Meer dann, zum blauen,
Treibt der Feinde Blut, verlass ich
Die Berge und Auen,
Alles lass ich dann und fliege
Empor selbst zum Herrgott,
Und ich bete... Doch bis dahin
Kenn' ich keinen Herrgott !
So begrabt mich und erhebt euch!
Die Ketten zerfetzet!
Mit dem Blut der bösen Feinde
Die Freiheit benetzet!
Meiner sollt in der Familie,
In der großen, ihr gedenken,
Und sollt in der freien, neuen
Still ein gutes Wort mir schenken.
Übersetzungen aus Taras Schewtschenkos „Kobsar“
von Michael Pacholke
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