Das
Haushuhn gehört zu den echten Hühnern und stammt vom Bankivahuhn ab. Es
ist in
vielen Rassen über die ganze Erde
verbreitet. Das Huhn hat einen Kamm auf dem Oberkopf; kurze runde Flügel und
einen Schwanz aus 14 Steuerfedern. Das männliche Tier heißt der Hahn. Die Henne
legt, wenn man ihr die Eier wegnimmt, monatelang fast jeden Tag, bevor sie
brütig wird. Die Küken fressen vom zweiten Tag ihres Lebens an. Im Alter von 5
bis 6 Monaten sind die meisten Rassen ausgewachsen und geschlechtsreif. Im
Herbst werfen die Hühner ihre Federn ab, und es wachsen neue. Während dieser
Periode legen die Hühner keine Eier. Man muß sie in dieser Zeit besonders gut
ernähren und vor Regen und Kälte schützen.
Das
Huhn kann ein Alter von 10 Jahren erreichen, jedoch läßt man es nicht älter
als 2 Jahre werden, weil es nach dem ersten Legejahr immer weniger Eier legt.
Man
unterscheidet die leichteren Legerassen und die mittelschweren Rassen oder
Mastrassen. Daneben gibt es auch viele Hybriden.
Die Hennen der Legerasse
erkennt man an ihren dünnen Haut, dem feinen Kopf mit lebhaften Augen. Sie sollen einen kräftigen
Körper haben. Sie sind eifrige Futtersucher. Das Weiße Leghorn ist besonders
verbreitet. Die Leghörner stammen aus Italien und tragen ihren Namen nach dem
italienischen Hafen Livorno. Sie sind frühreif und für die Haltung in großen
Herden sehr gut geeignet. Sie haben einen kleinen Körper mit langem Rücken,
einen breiten Schwanz, die Farbe ist weiß. Gewöhnlich legen sie 220 bis 240
Eier im Jahr. Die Henne hat eine Körpermasse von 2 kg und der Hahn 2,5 kg. Die Eimasse schwankt
zwischen 50 und 60 g.
Das Huhn liefert 4,5 bis 7,5% seiner Körpermasse an Federn. Das Hühnerfleisch
ist hell, zart und wohlschmeckend.
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