красная клубника

Geflügelhaltung

          Die  Geflügelhaltung  wird  als  Produktionszweig  in  landwirtschaftlichen Betrieben
oder als Hauptproduktion in spezialisierten Betrieben durchgeführt. Dabei erfolgt eine Spezialisierung auf einzelne Nutzungsrichtungen und Produktionsstufen. Spezialisierung und Konzentration bilden die Voraussetzung zur Anwendung industriemäßiger Produktionsmethoden. Für die Gestaltung der Produktion sind neben den volks- und betriebswirtschaftlichen Belangen vor allem die Bedürfnisse des Geflügels bestimmend. Den spezifischen. Fütterungsansprüchen Rechnung tragend, steht ein entsprechendes Mischfuttersortiment zur Verfügung. Diese Mischfutter enthalten alle erforderlichen Nähr-, Wirk- und Mineralstoffe und bilden eine wesentliche Voraussetzung für hohe Leistungen des Geflügels. Bei der Unterbringung gilt es, die stallklimatischen Bedürfnisse des Geflügels zu beachten. Besonders große Bedeutung hat das Stallklima bei der Intensivhaltung. In Bezug auf die Unterbringung sind die Hühner anspruchsvoller als Gänse  und Enten.
         Die wichtigsten Produkte der Geflügelhaltung sind Eier (Hühner) und Fleisch. Als Nebenprodukte fallen noch Federn und Dünger an.
         Die Züchtung von Hühnern, Puten, Enten und Gänsen erfolgt auf der Grundlage eines zentralen Zuchtprogramms für die jeweilige Geflügelart. Es wird dabei das Verfahren der Linien- und Hybridzucht angewandt. Das Schlachten von Geflügel erfolgt zum überwiegenden Teil maschinell in Geflügelschlachthäfen. Vor dem Schlachten soll das Geflügel mindestens 12 Stunden nüchtern, damit Magen und Darm entleert werden. Die einzelnen Arbeitsgange wie Betäuben, Abtrennen von Kopf und Beinen, Brühen, Verpacken u.a. sind mechanisiert oder teilautomatisiert. Das Geflügel wird dem Verbraucher koch- bzw. bratfertig oder auch in Form von Teilstücken oder Spezialitäten angeboten. Je nach Lagedauer wird das Geflügelfleisch gekühlt (0 bis + l °C) oder tiefgefroren bei —18 bis —22°C aufbewahrt.

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