красная клубника

Schafhaltung

        Das Schaf kommt in zahlreichen Rassen vor.
        In der Ukraine  werden die Schafrassen in vier Gruppen eingeteilt:
1.) Feinwollrassen (Merino, Kaukasische, Askania-Feinwollrasse;                                               2.) halbfeinwollige Rassen  (Zigaja, Nordkaukasische Fleischwollrasse);                                     3.) Rassen mit großer Wolle  (Ka­rakul);
4.) Rassen mit halbgroßer Wolle  (Romanow).
      Die in der BRD  gehaltenen und  gezüchteten Schafrassen teilt man in drei Gruppen ein:
1.) Feinwollschafe, die feine Wolle bei guter Fleischleistung liefern. Sie haben am Schafbestand der BRD einen Anteil von mehr  als 80%.  
2.) Fleischschafe, bei denen die Fleischleistung im Vordergrund steht. 
3.) Landschafe. Mit einem Anteil von weniger als 2% sind sie für die Schafproduktion   der   BRD kaum noch von Bedeutung.
       Das Schaf wird wegen seiner Wollleistung, daneben wegen seiner Fleisch-, in geringerem Umfang wegen seiner Milchleistung gehalten. Feine, lange Wollen haben für die Verarbeitung den größten Wert. Aus ihnen wird Kammgarn hergestellt. Ferner werden die Wollen zu Strickwolle verarbeitet oder zur Teppich- und Filzherstellung verwendet. Schafmilch ist weiß. Sie enthält mehr Fett und mehr Eiweiß als die Kuhmilch. Auch ist sie reich an Vitamin C. Bei einwandfreier Haltung der Tiere und einwandfreier Gewinnung ist sie auch von angenehmem Geschmack. Schafmilch wird als Trinkmilch gebraucht, hauptsächlich jedoch wegen des hohen Eiweißgehaltes zu Käseverwertet. Mit der sich gegenwärtig vollziehenden Intensivierung der Schafhaltung erhält die Fleischerzeugung größere Bedeutung. Zu einem bedeutenden Teil fallen auch Schaffelle an, die, je nach Wollbesatz, zu Leder oder zu Pelz verarbeitet werden. Außerdem liefert das Schaf wertvollen Dünger. Vorteilhaft ist Schafhaltung ferner, weil das Schaf Futtermittel verwertet, die von anderen landwirtschaftlichen Haustieren gar nicht oder mit geringerem Wirkungsgrad verwertet werden (absolutes Schaffutter).
   Die gegenwärtige spezialisierte Schafhaltung entwickelt sich in drei Produktionsrichtungen, deren Hauptprodukte Zucht- und Nutzschafen Schlachtschafe und Wolle sind. Zucht- und Nutzschafe sind das Hauptprodukt von Mutterschafherden, in denen die Erzeugung und Aufzucht von Lämmern betrieben wird. Nebenprodukte sind Wolle und Schlachtschafe. Schlacht­schafe sind das Hauptprodukt der Mast von Schafen, die fast ausschließlich als Lämmermast erfolgt. Nebenprodukt ist Wolle. Wolle ist das Hauptprodukt der Wollhammelhaltung. Nebenprodukt sind Schlachtschafe. Die Produktion von Zucht- und Nutzschafen in Mutterschafherden ist der Angelpunkt für die Weiterentwicklung der gesamten Schafproduktion. Die erforderliche Reproduktion beträgt bei Mutterschafen und Wollhammeln 4 Jahre, so daß jährlich 25% des Bestandes durch deckfähige Jungschafe und abgesetzte Hammellämmer ergänzt werden müssen. Die Mutterschafe müssen bis zum Alter von 6 bis 7 Jahren, die Wollhammel bis zum 4. bis 5. Lebensjahr genutzt werden. Diese Unterschiede in der Nutzungsdauer sind dadurch begründet, daß der höchste Ertrag in der Wollproduktion früher erreicht wird als in der Lämmeraufzucht.

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