красная клубника

Stroh und Spreu

            Stroh und Spreu fallen als Nebenprodukt beim Dreschen von Getreide an.
         Als Futtermittel hat Stroh einen geringen Gehalt an verdaulichen Nährstoffen und Mineralstoffen. Es dient in erster Linie als Füll– und Ballaststoff zur mechanischen Sättigung und wirkt infolge seines hohen Rohfasergehaltes anregend auf die Verdauungstätigkeit. Von den landwirtschaftlichen Nutztieren vermögen nur die Wiederkäuer– und bis zu einem gewissen Grade das Pferd– die Nährstoffe des Strohs auszunutzen. Das Sommergetreidestroh hat einen höheren Futterwert als das Wintergetreidestroh. Als bestes Futterstroh gilt das Stroh von Hafer und Sommergerste. Nährstoffreicher ist das Stroh der Hülsenfrüchte, das gern gefressen wird. Stroh wird auch als Häcksel verfüttert.
         Spreu unterscheidet sich im Futterwert nicht wesentlich von Stroh. Sie ist aber weicher, erfordert weniger Kauarbeit und ist daher in der Verwertung etwas günstiger zu beurteilen als das Stroh der entsprechenden Art. Sie ist ein nährstoffarmes Rauhfutter und dient vorwiegend der mechanischen Sättigung. Von der Getreidespreu hat Haferspreu den höchsten Nährwert, ihr folgt die Spreu des Weizens. Die Spreu der Hülsenfrüchte ist wesentlich eiweißreicher und höher verdaulich als die Spreu des Getreides und wird bevorzugt in der Schafhaltung eingesetzt. Spreu wird vor allem an Wiederkäuer und Pferde (Weizenspreu), aber auch an Schweine (Haferspreu und Hülsenfruchtspreu) als Beifutter verfüttert, um einerseits den Ballastmangel bei Fütterung mit hochverdaulichen, ballastarmen Futtermitteln auszugleichen und andererseits die Flüssigkeit stark wäßriger Futtermittel, z.B. Hackfrüchte, aufzusaugen.

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